Jugendliche und der Tod
Kursnummer: 49
Info:
»Rück mit dem Stuhl heran
bis an den Rand des Abgrunds,
dann erzähl ich dir meine Geschichte«
F. Scott Fitzgerald
Wenn der Tod in das Leben eines Jugendlichen bricht, manchmal sanft, manchmal gewaltsam, wenn Großeltern, ein Elternteil, ein Geschwister oder Freund stirbt, bleibt kein Stein auf dem anderen - passt der Tod doch so gar nicht ins Lebenskonzept von Heranwachsenden, das geprägt davon ist, das Leben zu spüren, zu entdecken und es auszukosten.
Ein Todesfall erschüttert dieses Konzept in fundamentaler Art und Weise. Da stehen sie dann, zerrissen zwischen Trauer einerseits und den Erwartungen und Wünschen an das Leben andererseits.
Jugendliche reagieren auf andere Weise auf Verlust als wir Erwachsenen. Als Reaktion auf diese Zerrissenheit legen sie dann vielfach Verhaltensweisen an den Tag, die widersprüchlich sind und es uns schwer machen, sie einzuordnen und damit umzugehen.
Dieses Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, sich dem Thema anzunähern. Es ist Raum für Ihre Gedanken und Sie erhalten Anregungen und Impulse auf der Suche nach einer Antwort, wie wir Jugendliche in dieser herausfordernden Zeit begleiten und unterstützen können.
Zielgruppe: Hospiz- und Trauerbegleiter, Erzieher, Interessierte
Referentin: Silvia Schäfer und Beate Prox
Rücktrittsfrist: 28.04.2023
Kursort: Hospiz-Akademie
Datum: Fr. 12.05.2023 14:00 - 20:00 Uhr
Kursgebühr: 120,00 €
Anmeldeschluss: 28.04.2023
Dokumente zum Kurs:Flyer
Dozenten zu diesem Kurs:

Silvia Schäfer

Beate Prox
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Silvia Schäfer
