Umgang mit Todeswünschen
Die S-3-Leitlinie "Palliativmedizin bei Menschen mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung" von 2020 widmet sich dem Phänomen der Todeswünsche ausführlich. Der kontinuierlichen Kommunikation mit den Patienten kommt dabei eine zentrale Funktion zu. Gekonnte Kommunikation über ein schwieriges Thema braucht umfangreiches theoretisches Wissen und vor allem Training.
In der zweitägigen Schulung wird aktuelles Wissen zu Suizid, Suizidprophylaxe und psychosozialen Ursachen und Bedingungen sowie zur Dynamik in Teams und Familien vermittelt.
Die Schulung soll Mitarbeiter in der ambulanten und spezialisierten Palliativversorgung (u.a. auf Palliativstationen, in der SAPV, stationären Hospize oder Palliativ-Konsildiensten in Kliniken) befähigen, ihr Wissen an Kollegen weiterzugeben.
Das Training ist zweistufig aufgebaut:
1. Tag: theoretische Grundlagen anhand von umfangreichen Schulungsmaterialien, Demonstration einer Gesprächssituation
2. Tag: Übung in Kleingruppen: Simulation von Gesprächen in verschiedenen Settings (Patienten mit Tumorerkrankungen, Klienten im geriatrischen Setting, Patienten mit neurologischen Erkrankungen)
Zielgruppe: Mitarbeiter in der ambulanten und spezialisierten Palliativversorgung (Ärzte, Pflegende, Sozialpädagogen, Psychologen, Seelsorger)
Termin: 19./20.11.2025
jeweils 8.30 bis 17.15 Uhr
Dozenten:
Judith Berthold, Marcus Hecke, Dr. Gerda Hofmann-Wackersreuther und Stefan Meyer
Anmeldeschluss: 22.10.2025
Rücktrittsfrist: 22.10.2025
Status:
Kursnr.: Q81
Beginn: Mi., 19.11.2025, 08:30 Uhr
Ende: Do., 20.11.2025, 17:15 Uhr
Kursort: Hospizakademie Nürnberg, Deutschherrnstr. 15-19, Haus D1, 4. Stock
Kursleitung: M.A. Judith Berthold, Marcus Hecke, Dirk Münch, Stefan Meyer
Gebühr: 580,00 €