Würde am Lebensende: Was können wir tun, um die Würde von Patienten zu verbessern (würdezentrierte Therapie)?
Die Würde des Menschen und seine Wahrung werden in unserer Gesellschaft und im Gesundheitswesen als essentiell angesehen. Dennoch ist das Würdeempfinden für viele ein unscharfes Konzept und seine Wahrung geht im Alltag des Gesundheitssystems oft unter. Doch insbesondere in der Behandlung fortgeschrittener Erkrankungen und der Begleitung Sterbender sollte die Wahrung des Würdeempfindens zentral sein.
Das Seminar geht auf die Situation schwerkranker Menschen am Lebensende ein. Dabei werden Bedingungen dargestellt, die das Würdeempfinden dieser Menschen beeinträchtigen. Diese Bedingungen lassen sich im Bereich krankheitsbezogener, sozialer und psychischer Faktoren ansiedeln.
Um Menschen am Lebensende würdevoll begleiten zu können, wird eine besondere Haltung der Behandler gefordert. Hierbei rückt die würdezentrierte Therapie in den Mittelpunkt.
Zusätzlich wird die Selbstfürsorge der Behandler als eine Rahmenbedingung thematisiert.
Sterben in Würde sollte keine Ausnahme bleiben. Es sollte überall möglich sein. Ambulant und stationär.
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Hospiz- und Palliativbereich
Teilnehmer: 20
Termin:
12.03.2025 / 9:00 - 17:00 Uhr
Kosten:
175 EUR
Dozentin:
Dr. Elisabeth Jentschke
Anmeldeschluss: 25.02.2025
Rücktrittsfrist: 25.02.2025
Status:
Kursnr.: Q55
Beginn: Mi., 12.03.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
Kursort: Hospizakademie, Deutschherrnstr. 15-19, 90429 Nürnberg
Gebühr: 175,00 €
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